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Junge Sinfonie überzeugt mit drei Konzerten vor großem Publikum

Unter dem Motto „tierisch gut“ hat die Junge Sinfonie der Musikschule am vergangenen Wochenende vor circa 1.400 Besucherinnen und Besuchern ihr diesjähriges Jahreskonzert unter der Leitung von Philipp Zink und unter Beteiligung vieler großartiger Solisten spielen dürfen – und dabei nicht nur viele Kinder begeistert!


Am Freitagvormittag startete das Orchester in der Wagbachhalle in Waghäusel zunächst mit zwei Schulaufführungen des „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns mit den beiden Klavier- Solisten Irene Sacks und Alexander Burghardt in das Konzertwochenende. Sprecherin Mara Schwenk führte die über 1.000 Kinder aller Grundschulklassen der Stadt Waghäusel und Gemeinde Hambrücken mit Texten von Loriot und charmanten Einlagen einfühlsam durch die 14 Sätze des beliebten französischen Werkes. Die Begeisterung der Kinder war kaum zu bremsen! Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Stadt Waghäusel und Gemeinde Hambrücken, welche die Grundschulkinder mit Bussen haben anfahren und wieder abholen lassen. Erfreulich auch die Beteiligung der Bolandeschule Wiesental, von der nahezu alle Klassen tolle Kunstwerke rund um den „Karneval der Tiere“ beigesteuert haben und so das Konzert auch vor und nach dem Konzert haben spürbar werden lassen.


Viele dieser Kinder waren dann auch noch einmal am Sonntag beim Hauptkonzert im Publikum zu sehen. Neben dem „Karneval der Tiere“ standen vor allem zwei Solo-Werke mit Catharina Misch am Horn und Elisabeth Zimmermann an der Geige auf dem Programm. Die beiden Schülerinnen der Musikschule sind Mitglied der sogenannten studienvorbereitenden Ausbildung, einer landesseitig geförderten Spitzenförderung junger Talente. Mit der Romanze für Horn und Orchester von Albert Dietrich und der Romanze Nr. 2 in F-Dur von Ludwig van Beethoven faszinierten und verzauberten die beiden Ausnahmetalente die rund 300 Zuhörerinnen und Zuhörer.


Daneben zeigte sich das gut besetzte Sinfonieorchester spielfreudig und bestens vorbereitet bei der Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“, Filmmusik aus „Harry Potter"“, „Jurassic Park“ und drei kurzweiligen Stücken aus den Peer Gynt. Letztere gespielt von einem harmonisch  musizierenden Bläserensemble.